aus: Unterwegs – zu den Arbeiten von Andreas Komotzki
Dr. Helga Gutbrod


…………………………………………………………………………………………………………………………


Komotzki thematisiert den Menschen in Bewegung und damit das Flüchtige, Vergängliche und Zufällige, um im Betrachter zugleich die dazugehörigen Gegenbilder zu erzeugen. Alles ist im Fluß und einer stetigen Veränderung unterworfen: der mobile Mensch ebenso wie die dargebotenen Bedeutungsebenen. Die Passanten, die Flaneure, die Reisenden in Komotzkis Arbeiten – wie ein Schatten streift sie das Urbild von der Lebensreise, doch sie bewegen sich in den Metropolen der Jetztzeit.